Die Spieltürme von „Jungle Gym“ bieten nicht nur eine Vielfalt an unterschiedlichsten Modellen, sondern sind außerdem alle aus sicherem und haltbarem Naturmaterial gefertigt, ein dickes Plus auf meiner Liste und super für alle diejenigen, die kein Plastik-Gerüst im Garten stehen haben wollen. Die Homepage wirkt insgesamt sehr übersichtlich und lädt zum Verweilen ein. Wo der Spielturm dann allerdings erhältlich ist, wird auf den ersten Blick leider nicht klar. Dafür muss man zuerst auf den Reiter „Geschäfte“ im unteren Bereich der Seite klicken, um eine Übersicht zu bekommen, wo die Spieltürme zu kaufen sind. Oder man klickt auf den jeweiligen Spielturm und dort dann auf den Button „Händlersuche“, um zu sehen, wo der Spielturm verfügbar ist. Ganz so einfach erscheint das Bestellen also leider nicht.
Jungle Gym – Modellvergleich
Aber zurück zu den Spieltürmen an sich. Um einen groben Überblick zu geben, welche Spieltürme bei „Jungle Gym“ angeboten werden, habe ich einmal drei verschiedene Modelle herausgesucht und miteinander verglichen.
1. Der Spielturm „Jungle Hut“ ist mit einem Preis von 550 € quasi ein Einsteigermodell, was die Preiskategorie betrifft. Bis zu sechs Kinder können hier gleichzeitig rumturnen und dadurch, dass die obere Plattform eine Stehhöhe von 1,60 Meter bietet, stoßen sich auch die älteren Kids nicht sofort den Kopf beim Toben. Mir ist der Spielturm sofort durch sein buntes Zeltdach und die farbige Rutsche ins Auge gefallen, die je nach Lieblingsfarbe bestellt werden kann. Im Erdgeschoss des Spielturms ist der Sandkasten eingebaut, der von der oberen Plattform überdacht wird. Der Spielturm eignet sich vor allem für kleinere Gärten, kann bei Bedarf aber auch mit weiteren Modellen aufgestockt werden. Richtig toll finde ich die Möglichkeit, die Rutsche in eine Wasserrutsche zu verwandeln, indem man den Gartenschlauch anschließt. Fazit: Ein nettes Einsteigermodell, bei dem nicht allzu tief in den Geldbeutel gegriffen werden muss und das trotzdem Spielspaß bietet!
2. Für die „Jungle Lodge“ muss man mit 645 € zwar schon etwas tiefer in die Tasche grei-fen, aber dafür bietet der Spielturm auch zusätzliche Extras: Neben (Wasser-)Rutsche und Sandkasten ist eine Strickleiter angebracht die Kletterspaß bietet und Koordination und Balance der Kleinen schult. Und durch das „StarOscope“ (ein buntes Fernrohr) und dem „Steering Wheel“ (ein Steuerrad) erhält der Turm einen Hauch von einem Piraten-schiff. Klasse finde ich außerdem die Haltegriffe, die einen sicheren Einstieg in die Rutsche ermöglichen. Insgesamt ist dieser Spielturm 2,90 hoch und benötigt durch seine längere Rutsche auch etwas mehr Platz als das Einsteigermodell. Die Bauanleitung für den Turm erscheint zwar auf den ersten Blick recht komplex, aber glaubt man den Bewertungen der Kunden, dann ist der Turm schnell und einfach aufzubauen.
3. Zugegeben: Die „Jungle Mansion“ ist vielleicht nicht supergünstig, aber wenn man etwas für die Kleinen investieren will, dann ist dieser Turm sicherlich ein Highlight. Das Spielgerät bietet neben dem klassischen Turm mit Holzdach, (Wasser-)Rutsche und Sandkasten im Erdgeschoss eine zweite Plattform mit offenem Balkon. Diese wird auf der einen Seite durch eine Holzleiter zugänglich gemacht. Auf der anderen Seite ist eine Kletterwand angebracht, nur leider lässt sich nicht erkennen, ob man auch durch diese auf die Plattform gelangt. Die Kletterwand an sich ist aber ein tolles Extra, das zusätzlich das Geschick der Kleinen fordert. Ein echt cooles Detail ist auch die „Bucket“: Eine Art wetterfeste Stofftasche, in der die Kleinen Sachen zum Turm raufziehen oder hinabseilen können. Und auch bei der Jungle Gym gibt’s für das Seefahrer-Feeling ein Steuerrad und eine Flagge. Der Preis von 878 € lässt sich wahrscheinlich durch die höheren Materialkosten erklären, die durch die zweite Plattform entstehen. Kleines Manko ist die Größe des Spielturms, der sich natürlich nicht in jedem Garten aufbauen lässt, da er einiges an Platz fordert. Dafür können aber auch gleichzeitig bis zu 12 Kinder hier rumturnen.
Die Spieltürme von „Jungle Gym“ sehen optisch nicht nur schick aus, sondern bieten die Möglichkeit, durch kleine Extras aufgerüstet zu werden. Diese Möglichkeit finde ich besonders gut. Denn selbst, wenn man sich entscheidet ein Modell aus der unteren Preiskategorie zu kaufen, kann man es nach und nach aufrüsten. Zwar sind die Türme im Gesamt-Vergleich nicht die günstigsten, aber ich denke man kann sich hier schon sicher sein, qualitativ hochwertiges Spielgerät zu kaufen. Ich persönlich würde mich für eine der mittleren Spieltürme entscheiden, was Preis und auch Größe betrifft. Denn so kann man gegebenenfalls immer noch nachrüsten, wenn die Kleinen es wünschen und man hat von Vornherein einen soliden Grundstock.
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